In Erinnerung an einen tollen Menschen
Abschiede - Es gibt viele kluge Sprüche zum Thema Abschied nehmen. Viele Sprüche und Zitate zum Thema Trauer. Nur füllen diese keine Leere, keine Stille, keine Hoffnung auf Besserung, was bleibt ist ein Loch, eine Ahnung der eigenen Endlichkeit.
Lange 5 Jahre haben wir gebangt, gehofft, jeden Erfolg gefeiert und am
Ende fast 18 Monate dabei zugeschauen müssen wie ein Mensch, den man
liebt immer weniger wird und letztendlich gehen darf.
Mein Schwiegervater durfte endlich gehen. Für ihn ein endlich, eine Erleichterung, keine Quälerei mehr. Für alle die Bleiben ist es schwer damit umzugehen und fertig zu werden.
Eigentlich müsste ich jetzt denken, es ist für mich nun leichter. Weniger "Arbeit", weniger kümmern müssen, keine nächtlichen Anrufe vom Krankenhaus, Sorgen weniger. Aber es hinterläßt bei mir ein Loch, eine Leere. So oft ich auch geflucht habe, weil ich 45 km gefahren bin um Willi beim Schlafen zuzusehen, ich habe gefühlt mehr mit den Pflegern gesprochen als mit Willi, der leider durch seine Krankheit eingeschränkt war und erst wieder Sprechen, Atmen, Schlucken lernen musste, was für uns selbstverständlich ist. In einem unserer Gespräche sagte er mir, das er nicht mehr will, Marion ( seine Frau ) soll ihn holen kommen. Jetzt war es soweit, sie war da und holte ihn ab.
Ich bin sehr froh und dankbar ihn kennen gelernt zu haben. Wir hatten es nicht immer einfach miteinander, hatten auch öfters mal diverse Streitigkeiten, aber er war ein toller Mensch und letztendlich mein Ersatzvater. Ich habe früh meinen Vater verloren, da war ich 18 und hatte in ihm meinen 2. Vater gefunden.
Nun ist er dort, wo er hinwollte. Hat keine Schmerzen mehr und schaut hoffentlich ab und an mal von oben herab und sieht nach uns, die wir hier geblieben sind.
Wir haben eine Gedenkecke im Garten, wo auch er nun seinen Platz finden wird.
Machs gut Willi 😘
Mein Schwiegervater durfte endlich gehen. Für ihn ein endlich, eine Erleichterung, keine Quälerei mehr. Für alle die Bleiben ist es schwer damit umzugehen und fertig zu werden.
Eigentlich müsste ich jetzt denken, es ist für mich nun leichter. Weniger "Arbeit", weniger kümmern müssen, keine nächtlichen Anrufe vom Krankenhaus, Sorgen weniger. Aber es hinterläßt bei mir ein Loch, eine Leere. So oft ich auch geflucht habe, weil ich 45 km gefahren bin um Willi beim Schlafen zuzusehen, ich habe gefühlt mehr mit den Pflegern gesprochen als mit Willi, der leider durch seine Krankheit eingeschränkt war und erst wieder Sprechen, Atmen, Schlucken lernen musste, was für uns selbstverständlich ist. In einem unserer Gespräche sagte er mir, das er nicht mehr will, Marion ( seine Frau ) soll ihn holen kommen. Jetzt war es soweit, sie war da und holte ihn ab.
Ich bin sehr froh und dankbar ihn kennen gelernt zu haben. Wir hatten es nicht immer einfach miteinander, hatten auch öfters mal diverse Streitigkeiten, aber er war ein toller Mensch und letztendlich mein Ersatzvater. Ich habe früh meinen Vater verloren, da war ich 18 und hatte in ihm meinen 2. Vater gefunden.
Nun ist er dort, wo er hinwollte. Hat keine Schmerzen mehr und schaut hoffentlich ab und an mal von oben herab und sieht nach uns, die wir hier geblieben sind.
Wir haben eine Gedenkecke im Garten, wo auch er nun seinen Platz finden wird.
Machs gut Willi 😘
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